Zwischen den Weltkriegen

Neuburg – Gestern wie heute ein außergewöhnlich interessanter Ort mit einer sehr bewegten Geschichte

Geprägt von den Folgen des Versailler Vertrages steht die Entwicklung Neuburgs in der entmilitarisierten Zone unter einem ungünstigen Stern. Arbeitslosigkeit und Armut treffen einen Großteil der Bevölkerung. Im Jahre

1923 erfolgt der Anschluss an die öffentliche Elektrizitätsversorgung.

1924 auf dem Höhepunkt der Separatistenbewegung, kommt es in Neuburg zu einer dramatischen Auseinandersetzung, in deren Verlauf der damalige Bürgermeister Karl Zoller III. durch mehrere Schüsse schwer verletzt wird. Dennoch gibt es auch in dieser Zeit einige Lichtblicke, wie

1925 Einweihung des Schulhauses an der Schulstraße mit 4 Klassenräumen und Lehrerwohnung.

1927 Errichtung des 1. Feuerwehrgerätehauses am Dorfplatz.

1932 nach Gründung des Entwässerungs-Zweckverbandes die Indienststellung des heute noch in Betrieb befindlichen Pumpwerks am „Bruchloch“.

Weitere Themen:

Neuburg – Das Tauschobjekt der Fürsten

Neuburg wird linksrheinisch

Der Zoll auf dem Rhein

Fischer und Entenfänger

Goldwäscherei

Schiffer und Lotsen

Die Rheinfähren

Die Schulen

Der Kindergarten

Die Kirchen

Die Zeit zwischen den Weltkriegen I und II (1919-1939)

Die Gegenwart – Neuburg seit 1949

Die Schiffer- und Fischerfeste

Die Neuburger Mundart „S’neiborjarisch“