Bürgerprojekte - Gemeinsam geht es besser

Wer als „Auswärtiger“ nach Neuburg kommt und sich nicht scheut, selbst auf die Neuburger Bürgerinnen und Bürger zu zu gehen, wird bald bemerken, dass man in diesem Ort grundsätzlich Hilfe bekommt.

Diese Hilfe beschränkt sich nicht nur auf Personen untereinander, sondern sie gilt auch für die Allgemeinheit.

Wie in vielen anderen Kommunen fehlt in Neuburg oft auch das nötige Kapital, um z.B. brachliegende Flächen oder zerfallende und leerstehende Häuser herzurichten. Um diesem Zerfall entgegenzuwirken und den Ort zu verschönern, haben sich bereits viele Neuburger aktiv und kostenlos an Bürgerprojekten beteiligt. Die Gemeindeverwaltung trägt hierbei lediglich noch die Planungs- und Materialkosten. Den Rest erledigen zumeist die Neuburger. Und dabei packt Jung und Alt gleichermaßen an.

Einige Beispiele sind hier aufgeführt. Die in den Beiträgen enthaltenen Bilder wurden von den Beteiligten zur Verfügung gestellt und sind deren Eigentum. Sie dürfen nicht für andere Zwecke wie dieser Präsentation verwendet werden.

Dorfplatzneugestaltung

Langweilig sah er aus … der alte Dorfplatz an der Ecke Hauptstraße und Feldstraße. Der Platz war zum Auto-Parkplatz verkommen. Das gefiel weder den Ortsverantwortlichen noch den Bürgern. Irgendwann hatte dann jemand die Idee, man könnte den Platz doch neu gestalten und zu einem wirklichen Dorfplatz machen. Gesagt, getan! [… mehr]

Jugendtreff

Die Jugend hat in Neuburg schon seit Jahrzehnten einen funktionierenden Jugendtreff, der anderen Gemeinden Vorbild ist. Über viele Jahre hinweg war eine ausgediente Lagerbaracke bei der Grundschule das „Haus der Jugend“. Als ganz in der Nähe die Neu-Apostolische Kirche frei wurde, zögerte die Gemeindeverwaltung nicht lange, kaufte das Gebäude und übergab sie der Jugend zur Umgestaltung und Einrichtung eines neuen Jugendtreffs. Was daraus wurde, sehen Sie hier. [… mehr]

Aufbau und Einrichtung des Rheinauemuseum

Unmittelbar neben dem Rathaus befand sich ein nicht genutztes Fachwerkhaus und eine Scheune, die zu zerfallen drohten. Nun gab es im Ort schon lange Bestrebungen ein eigenes Museum einzurichten. Und schon bald fanden sich einige Neuburger, die die Ärmel hoch krempelten und die Gebäude umgestalteten. Darin befindet sich heute das Rheinauemuseum, das mehrmals im Jahr an bestimmten Tagen geöffnet wird. [… mehr]

Errichtung und Instandhaltung des Schiffermastes

Der 1922 gegründete Schifferverein hat dem Ort eines seiner unverwechselbaren Symbole gegeben … den Schiffermast. Erstmals 1925 in der Hauptstraße 23 in Form eines Holzmastes aufgestellt, erhielt der heutige Stahlmast an Pfingsten 1964 seinen festen Standort auf dem Rathausplatz. Die Beflaggung und Instandhaltung wird von den Mitgliedern des Schiffervereins ausgeführt und ist eine weitere besondere Art, das Dorf zu schmücken. [… mehr]