Die Schulen

Neuburg – Gestern wie heute ein außergewöhnlich interessanter Ort mit einer sehr bewegten Geschichte

Seit

1679 wird in Neuburg eine Lehrerbesoldung durchgeführt, was auf die Einrichtung einer Schule hinweist.

1707 ist Isaak Hornberger als erster reformierter Schuldiener und

1753 Nicolaus Neuville ist als erster katholischer Lehrer im Dienst. Im Haus Nr. 27 in der Schifferstraße befindet sich lt. Ein- und Ausgaberechnung der Gemeinde

1790 die katholische Schule. In den Jahren

1825/25 wird ein größeres Schulgebäude mit zwei Schulsälen und einer Lehrerwohnung an der Hauptstraße errichtet, das bis zum Abriss 1957 für den Schulbetrieb genutzt wird. 100 Jahre später errichtet die Gemeinde

1925 den zweiten Schulhausneubau an der Schulstraße und nach dem 2. Weltkrieg

1952 das sog. „Kleine Schulhaus“ zwischen Haupt- und Schulstraße. Durch den Schulhausneubau mit Turnhalle in der Wörthenlache im Jahre.

1967 die Verlagerung der oberen Klassen in die Hauptschule nach Hagenbach im Jahre

1973 und nach rückläufigen Schülerzahlen werden die beiden Gebäude für den Betrieb der Grundschule nicht mehr benötigt. Die Säle werden unterschiedlich genutzt, z.B. als Gemeinschaftsraum der protestantischen Kirchengemeinde, für den Übungsbetrieb des Musikvereins und als Kindergarten während des Neubaues in den Jahren

1992 bis 1994 das „Kleine Schulhaus“ wird 1992/93 zur Bürgerstube mit Gemeindebücherei und Seniorentreff umfunktioniert.

Weitere Themen:

Neuburg – Das Tauschobjekt der Fürsten

Neuburg wird linksrheinisch

Der Zoll auf dem Rhein

Fischer und Entenfänger

Goldwäscherei

Schiffer und Lotsen

Die Rheinfähren

Die Schulen

Der Kindergarten

Die Kirchen

Die Zeit zwischen den Weltkriegen I und II (1919-1939)

Die Gegenwart – Neuburg seit 1949

Die Schiffer- und Fischerfeste

Die Neuburger Mundart „S’neiborjarisch“